Bergquellwasser – oder welche Wahrheit steckt in Ihrem Trinkwasser?

28.02.2022

Vor ca. 200 Jahren wurde der Mann geboren, den man später den Wasserdoktor nennen sollte. Es handelt sich um Pfarrer Sebastian Kneipp. Er war selbst an Tuberkulose erkrankt, was zu jener Zeit keine Seltenheit war. Auf der Suche nach Linderung seiner Leiden wurde er schließlich fündig und beschäftigte sich fortan mit Wasser, aber auch mit Naturheilkunde. So heilte er nicht nur sich, sondern auch viele andere, vor allem arme Menschen, die sich keinen Arzt leisten konnten. Er konnte sogar eine an Cholera erkrankte Frau heilen. Die Tiere der Bauern gehörten ebenfalls zu seinen Patienten.

Allerdings war er bei der damaligen Ärzteschaft nicht besonders beliebt, denn er heilte schnell, unbürokratisch und kostenfrei. Er wurde sogar angezeigt, vor Gericht jedoch freigesprochen.

Ob Pfarrer Kneipp bei der heutigen Wasserqualität auch noch so erfolgreich wäre, wie damals – vor allem durch innere Anwendung – darf ruhig bezweifelt werden.

Zwar ist unser Trinkwasser das am besten untersuchte Lebensmittel – und die Wasserwerke leisten auch gute bis sehr gute Arbeit, aber vom Wasserwerk bis zum Endverbraucher muß das Wasser einen weiten Weg in engen, dunklen, teils rostigen Rohrleitungen zurücklegen.

Vom Idealzustand des kristallklaren Bergquellwassers sind wir jedenfalls weit entfernt.

Vor, und auch noch nach dem 19. Jahrhundert waren Bakterien, Keime und Viren ein sehr großes Thema beim Trinkwasser und führten oft zu Seuchen und Epidemien, jedoch haben wir heutzutage noch ganz andere Fremd- und Schadstoffe zu bewältigen. Hierzu gehört u.a. Mikroplastik. Ich könnte mir vorstellen, daß dieses Wort zu Pfarrer Kneipp’s Zeiten noch gar nicht erfunden war. Heutzutage wird viel über Mikroplastik, vor allem in den Meeren berichtet. Somit haben wir dieses Thema erstmal weit von uns geschoben und an die Fische übergeben. Was aber ist mit den Nanopartikeln auf Erdölbasis, welche unsere Shampoos, Seifen und Duschgels hautfreundlich und geschmeidig machen sollen? Was passiert mit dem Reifenabrieb unserer rund 67 Mio. Fahrzeuge (Stand 2020) in Deutschland? Könnte es sein, daß dieses Gummi (ebenfalls auf Erdölbasis hergestellt) nach dem nächsten oder übernächsten Regenguss in die Kanalisation gespült wird und dann über kurz oder lang irgendwie in unserem Trinkwasser landet?

Aus den Augen, aus dem Sinn… Auch wenn wir es nicht sehen – alles ist mit allem verbunden – in diesem Fall durch das Wasser.

Dann wäre das Thema Mikroplastik plötzlich ganz nah, nämlich direkt in unserem Körper.

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